Was ich faszinierend finde, wir erfreuen uns an sehr guten Leistungen an Spitzenleistungen anderer. Haben wir eigentlich mal gefragt, wie geht das, Spitzenleistungen zu liefern, wir selbst und die Mitarbeiter und das dauerhaft? Geht Motivation überhaupt?
Ein Nachbar hat es schick gelöst für den Kreis der engsten Mitarbeiter. Jedes Jahr gibt es zwei Geschäftsreisen nach Tokyo und New York. Er produziert Textilien und da ist es interessant zu sehen, was sind so die Trends in Asien und USA.
Er hat 3 Kriterien nach Umsatz und Gewinn definiert. Wird Kategorie 1 erfüllt, geht die Reise auf Spartarif, heisst, Tickets Holzklasse, Mittelklasse Hotels etc., Kategorie 2, Business Tickets, Hotel im oberen Level; in der Kategorie 3 könnt Ihr Euch denken, reist man First und residiert im 1. Haus am Platze, etc. In 24 Jahren ist die Truppe kein mal Coach geflogen.
Warum hat es funktioniert? Allein die Horrervorstellung nach Tokyo in der Touriklasse hat alle sicherlich angetrieben, zumal die Lebenspartner mitreisen durften. Aber das reicht nicht. Was ist passiert? Die betroffenen Mitarbeiter und er als Inhaber haben sich gegenseitig angestachelt und motiviert, um die Ziele zu erreichen. Pro Woche wurden Zahlen und Projekte bewertet, schonungslos. Er sagte, an dem Konferenztisch gibt es keine Geheimnisse. Seine Mitarbeiter haben ihn angetrieben, wenn Investments nicht schnell genug liefen etc. Das ist ein schöner Prozess, wenn die Mitarbeiter und die Geschäftsleitung sich gegenseitig an den Zielen messen, die gemeinsam festgelegt wurden.
Es gibt eine andere. schöne Geschichte. Er habe alles getan, aber das Ziel trotzdem nicht erreicht, erklärte mein Mitarbeiter. Nein, er habe nicht Alles versucht, antwortete ich ihm. Stellen Sie sich vor, Sie hätten €100.000,00 erhalten, was denken Sie, was Sie Alles gemacht hätten. Darauf nickte er stumm.
Spitzenleistungen schaffst Du nie, wenn Du als Einzelkämpfer unterwegs bist. Alle Spitzenleute haben mannigfaltige Hilfe drumrum, Coaches für jeden Kram. Ronaldo, der Weltklassefussballer, leistet sich selbst einen Schlafcoach.
Und was denkst Du, magst Du es mal mit einem Sparringpartner ausprobieren, der auf Deiner Wellenlänge ist?